Lebenslanges Lernen

Unsere ganze Aus-, Fort- und Weiterbildung orientiert sich am Konzepts des lebenslangen Lernens. Letzlich, damit die Qualität der medizinischen, pflegerischen und sonstigen Kompetenz in Krankenhäusern, Altenzentren oder Praxen zum Wohle des Patienten erhalten oder gefördert wird.

Lebenslanges Lernen hat in den letzten Jahrzehnten steigende Aufmerksamkeit erhalten und Einzug in viele bildungspolitische Forderungen und Konzepte (etwa über Curricula) gefunden. Mit dem Lernen in der alltäglichen Lebensführung und durch die wechselnden Arbeitsbedingungen sowie infolge der Ansprüche einer sich ständig im Wandel befindlichen Gesellschaft, bilden sich darüber hinaus auch neue Formen des informellen Lernens heraus.

Lebenslanges Lernen ist ein Konzept, Menschen zu befähigen, eigenständig über ihre Lebensspanne hinweg zu lernen. Das in Schule und berufsausbildung erworbene Wissen und die ersten beruflichen Fähigkeiten genügen in den meisten Fällen nicht mehr, um eine dreißig bis vierzig Jahre lange Berufslaufbahn sinnvoll zu durchlaufen. 

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung schrieb 2004: „Lebenslanges Lernen hilft, den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken und Ausgrenzung soweit wie möglich zu vermeiden. Im Rahmen einer Gesamtstrategie soll das Ziel verfolgt werden, die Bildungsteilhabe zu erhöhen, allen Menschen mehr Chancen zur persönlichen, ihren Begabungen entsprechenden gesellschaftlichen und beruflichen Entwicklung zu ermöglichen und den Standort Europa mitzugestalten“.

Trotz dieser vielfältigen Bezüge auf den Begriff des lebenslangen Lernens ist es nicht möglich, eine allgemein gültige Definition davon zu geben, was genau damit gemeint ist – zum Beispiel die Forderung nach einer größeren Durchlässigkeit des Bildungssystems oder die Möglichkeit der Zertifizierung informell erworbener Kenntnisse. Wir verstehen darunter das Angebot, das wir mit der FAGuZ machen. Um sich die Freude an der Arbeit, vielfältige Zukunftschancen und psychische Gesundheit zu erhalten. In diesem Sinne ist die FAGuZ also ein Instrument der Salutogenese. (unter Verwendung eines Textes aus Wikipedia)