Mission

Zeitrahmen

2008: die Phase des Aufbaus. Ab 12. September wird der erste Kurs, ein Jahreskurs, Schmerztherapie für Pflegekräfte; Algesiologische Fachassistenz angeboten. Bis zum Jahresende werden einige Kurse folgen (siehe den aktuellen Stand hier). In der Startphase nutzt die FAGuZ bestehende Kontakte wie zur Kraichgauklinik in Bad Rappenau, um dort die Kurse abhalten zu können. Es existiert noch kein eigenes Büro. Die Verwaltung wird über ein bestehendes Netz um den Akademieleiter organisiert.

2009: Verstetigung durch Fachbereichsleiter, eigene Verwaltungsstelle, Jahresangebot für Pflegeberufe.

2010: Abschluss des Aufbaus, eigene Unterrichtsräume, Jahresangebot für mehrer Gesundheitsberufe.

Organisation

Die Akademie wird von einem Akademieleiter geführt. Organisatorisch werden die einzelnen Gesundheitsberufe in eigenen Fachbereichen erfasst. Darüber hinaus können auch thematische Schwerpunkte gesetzt werden, die in einem eigenen Fachbereich zusammengefasst werden. Jeder Fachbereich wird von einem fachkompetenten Fachbereichsleiter geführt.

Zielgruppen

Zunächst alle Pflegeberufe, insgesamt aber arbeiten in der Region Heilbronn etwa 13.000 Gesundheitsberufler in 23 Berufen.

 Kursthemen

 Der Spannungsbogen unserer Angebote reicht von schulmedizinisch etablierten Konzepten (z.B. Wundmanagement oder Algesiologie), über kulturell erprobtes Handlungswissen (z.B. Trauerarbeit, Akupunktur oder Psychotherapie) bis zu effektiven, der wissenschaftlicher Forschung zugänglichen Alternativmethoden (z.B. Osteopathie) oder Kurse der psychohygienischen Selbstpflege wie Supervision. Außerdem greifen wir mit dem Thema der generationsübergreifenden Balance ein wichtiges und zukunftsorientiertes Konzept der gesamtgesellschaftlichen Gesundheit auf.

Öffentlichkeit

Für die Öffentlichkeit bedeutet unser Konzept, dass wir uns auch öffnen für alle Maßnahmen der individuellen Entwicklung und Prävention, die zur gesamtgesellschaftlichen Salutogenese beitragen. 

Kooperation

Wenn eine neue Organisation auf den Markt tritt, entstehen zwangsläufig Schnittmengen von divergierenden Interessen. Die FAGuZ wird dieses Konfliktpotential durch ein grundsätzliches Angebot zur Kooperation entschärfen und sich z.B. auch vertraglich verpflichten, in bestimmten bereits etablierten Bereichen nicht oder nur in Kooperation mit einem etablierten Träger tätig zu werden („coopetition“, siehe Vernetzung). Die Akademie setzt im Angebot auf Nischen, Innovation und Kooperation.